Die COVID-19 Krise und wie Touranbieter damit umgehen können

Der neuartige Coronavirus (COVID-19) macht Menschen weltweit ängstlich und besorgt. Mit der Ausbreitung des Ausbruchs leiden Tausende von Reiseveranstaltern und -unternehmen unter den Folgen wie Stornierungen und insgesamt einem Rückgang der Buchungen.

Da Fehlinformationen Chaos und Verwirrung verursachen, haben wir einige nützliche Informationen gesammelt, die Ihnen helfen, sich ein Gesamtbild zu machen. Unser Artikel zeigt nützliche Wege auf, wie man sich vorbereiten und die beste Vorgehensweise wählen kann.

Was wir über den Coronavirus wissen

Was ist der Coronavirus?

Coronaviren sind eine große Familie von Viren, die zu einer Vielzahl von leichten und schweren Erkrankungen führen können. COVID-19 ist eine neue Krankheit, die von einem Mitglied der Coronavirus-Familie verursacht wird und noch nie zuvor aufgetreten ist. Sie kann leicht von Mensch zu Mensch übertragen werden. Erfahren Sie mehr über COVID-19 in dieser medizinischen 3D-Animation.

Registrierte Coronavirus-Fälle – Worldometer

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Fälle von COVID-19 und dem Coronavirus sind in 98 Ländern und Territorien bestätigt. Die weltweite Zahl der Betroffenen steigt von Tag zu Tag, mit über 104,025 Patienten am 7. März 2020. 58,527 haben sich erfolgreich davon erholt und 41,974 Patienten sind noch infiziert. Die Länder mit den meisten Fällen sind China, Südkorea, Iran, Italien und Deutschland. Ein japanisches Kreuzfahrtschiff namens Diamond Princess hat 705 Fälle bestätigt.

Die Auswirkungen auf die Reisebranche

Die rasch zunehmenden Fälle des Coronavirus führten zu einem gewaltigen Chaos in der Reise- und Tourismusbranche. Mittlerweile sind weltweit viele globale Ketten und lokale Geschäfte betroffen. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Faktoren aufgeführt, die zu den Herausforderungen beitragen:

  • Regierungen und lokale Behörden verhängen Reisebeschränkungen.
  • Die Menschen sind besorgt und stornieren ihre Buchungen, Flüge und geplanten Reisen.
  • Flüge werden gestrichen, Grenzen und Attraktionen geschlossen.
  • Unternehmen und Hotels müssen für einen unbekannten Zeitraum schließen.

Aufgrund der steigenden Anzahl Infizierter werden die Bürger einiger Länder dringend aufgefordert, Reisen ins Ausland zu vermeiden. Einige Regierungen haben den Fremdenverkehr vollständig eingestellt, während andere nur die Einreisebestimmungen ändern. Zu den üblichen Vorsichtsmaßnahmen gehören:

  • Verstärkte Kontrolle in Häfen und Flughäfen.
  • Geschlossene Transportzentren (Flughäfen, Bahn- und Busbahnhöfe).
  • Schließung von Kreuzfahrt- und Hochseeterminals.

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Nachfolgend finden Sie eine Liste der Länder, für die diverse Reisebeschränkungen gelten.

Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Brunei, Bahrain, China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Georgien, Gibraltar, Hongkong, Indonesien, Irak, Israel, Indien, Iran, Italien, Jamaika, Jordanien, Japan, Kuwait, Macao, Mauritius, Mongolei, Myanmar, Neuseeland, Nordkorea, Omen, Pakistan, Besetzte Palästinensische Gebiete, Philippinen, Palau, Katar, Seychellen, Singapur, Saudi-Arabien, Salomon-Inseln, Schweiz, Taiwan, USA, Vanuatu, Vietnam.

Schauen Sie sich diese Webseite an, um detailliertere Informationen über derzeit geltende Einschränkungen und Verbote zu finden.

COVID-19’s Auswirkungen auf die Touren- und Aktivitätenbranche

Die rasche Ausbreitung beeinflusst die Anzahl der Stornierungen, Buchungen und verkaufter Karten für Touren und Veranstaltungen. Dies kostet Unternehmen und Regierungen schon jetzt Milliarden.

Aufgrund der zunehmenden Ausbrüche in Europa und Asien werden Touristenattraktionen geschlossen und Großveranstaltungen abgesagt.

Museen, Theater und beliebte Sehenswürdigkeiten wurden ganz oder teilweise geschlossen. Dazu gehören das Louvre, der Tokyo Skytree, Disney in Shanghai, der Kaiserpalast in Peking und die Chinesische Mauer.

Die Internationale Tourismusmesse (ITB), die in Berlin stattfindet und als führende Reisemesse der Welt bezeichnet wird, ist abgesagt worden.

Alle Sportveranstaltungen in Italien finden aufgrund des Coronavirus bis zum 3. April hinter verschlossenen Türen statt. Rad- und Golfveranstaltungen im Vereinigten Königreich wurden auch wegen des sich ausbreitenden Coronavirus abgesagt.

Viele Gebiete in Japan, Thailand, Südkorea, Singapur, Malaysia, Kambodscha und Vietnam leiden besonders unter den noch schwereren Folgen des Coronavirus. Dort werden Veranstaltungen abgesagt und ein massiver Rückgang der Touristenzahlen im Vergleich zu den Vorjahren beobachtet.

Wie Regierungen und Unternehmen die Krise meistern

Unternehmer hingegen haben große Schwierigkeiten, die kommenden Entwicklungen vorherzusehen und ihre nächsten Schritte zu planen. Es ist ein großer Rückgang der im Voraus gebuchten Ferien im Vergleich zu den Vorjahren zu beobachten.

Die gute Nachricht ist, dass sich Regierungen bemühen, den Tourismussektor zu unterstützen und mit allen Mitteln zu verhindern, dass er zusammenbricht. In ihrem Versuch, die Bürger und die Industrie zu unterstützen, kündigte die Regierung Hongkongs die Absicht an, allen Bürgern 10.000 HKD zu schenken. China, Singapur und Thailand haben Steuererleichterungen und Finanzhilfen angekündigt.

Die Vereinten Nationen haben eine gemeinsame Erklärung mit der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht, um Leitlinien für die Entscheidungsfindung zu schaffen. Sie rieten dazu, den Menschen und ihrem Wohlergehen Priorität einzuräumen und betonten auch, dass „nach den derzeit verfügbaren Informationen keine Einschränkung des Reisegeschäfts empfohlen ist“.

Wir wissen, dass es äußerst schwierig ist, etwas Positives an der insgesamt schwierigen und unvorhersehbaren Situation zu finden. Trotzdem können Sie die schlechten Zeiten tatsächlich nutzen, indem Sie sich auf wichtige Bereiche Ihres Unternehmens konzentrieren, die nicht mit Kundenservice und Vertrieb zu tun haben.

Planen Sie zum Beispiel Ihre Strategien und Kampagnen für das kommende Jahr. Arbeiten Sie daran, Ihre internen Prozesse zu optimieren. Dies könnte der ideale Zeitpunkt sein, um die Grundlagen Ihres Unternehmens neu zu ordnen und zu verbessern.

Darüber hinaus können Sie Ihren Geldfluss verbessern, indem Sie Geschenkgutscheine verkaufen, die in Zukunft eingelöst werden können. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie dies mit Regiondo tun können.

Fazit

Das Coronavirus führte zu einer Krise, wie sie weltweit nur selten in der Reise- und Tourismusbranche vorgekommen ist. In Anbetracht des unsicheren Ausgangs und der Folgen für viele Unternehmen wird es eine Weile dauern, bis sie sich erholen.

Wenn Sie zu den betroffenen Unternehmern gehören, dann nehmen Sie sich Zeit, um über Möglichkeiten zur Überwindung der finanziellen Verluste nachzudenken. Bleiben Sie ruhig und werden Sie kreativ, wenn Sie Ihre Schritte planen.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Möglichkeiten und untersuchen Sie, wie andere auf die Herausforderungen reagieren. So können Sie die beste Vorgehensweise wählen, die Sie zurück auf den richtigen Weg bringt.

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