Gastbeitrag: So wichtig ist Social Media Marketing für Freizeitanbieter

Soziale Medien werden immer relevanter für die Reise- und Freizeitplanung. Tourismus- und Freizeitanbieter sollten sich nun eingehender mit dem Thema Social Media Marketing befassen, denn es wird in Zukunft für Tourismus-Konzepte unabdingbar sein.

Lernen Sie in diesem Artikel:

  • Warum Soziale Medien für Tourismus- und Freizeitanbieter besonders relevant sind
  • Wie Sie mit gezieltem Social Media Marketing einen Draht zum Kunden entwickeln
  • Welche Punkte Sie beherzigen sollten, um Ihre Strategie zum Erfolg zu führen

Lesezeit: 3 MinutenSmartphones und andere mobile Geräte sind mittlerweile unsere ständigen Begleiter. Auch auf Reisen und in der Freizeit. Damit haben die kleinen Technik-Wunderwerke schon lange jeden Stadtführer in Buchform abgelöst. Auf Basis von Bewertungen und Erfahrungen anderer User werden uns Restaurants, Bars und andere Freizeitangebote empfohlen und wir bewegen uns zielsicher durch die Stadt. Eine besondere Rolle, wenn es um Reisen und Freizeitgestaltung geht, spielen die Sozialen Netzwerke.

1. So nutzen Sie Social Media in der Freizeitbranche

Eine globale Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte Global unter rund 10.000 Social-Media-Nutzern hat ergeben, dass Soziale Medien mit 33 Prozent an zweiter Stelle stehen, wenn es darum geht, Reisen und Ausflüge zu planen. Nur die direkte Empfehlung von Familie und Freunden wurde mit 50 Prozent öfter genannt – und selbst diese Kommunikation findet heutzutage vermehrt digital über Soziale Netzwerke statt.

Das Potential für Tourismus- und Freizeitanbieter, sich über die Sozialen Medien zu profilieren, ist daher groß. Einige Beispiele?

  • Regen Sie Ihre Gäste dazu an, Fotos von Touren, Erlebnissen oder Events zu machen und auf Instagram mit einem speziellen Hashtag zu versehen. So kommen Sie an kostenloses und authentisches Werbematerial, das sich ganz ohne Ihr Zutun
    dynamisch verbreitet. So macht es beispielsweise der Freizeitpark Disneyland.
  • Rufen Sie einen Wettbewerb aus und ehren das beste Bild oder Video, das in Ihrer Einrichtung aufgenommen wurde, mit einem kleinen Preis.
  • Oder laden Sie regelmäßig unterhaltsame Videos auf YouTube hoch und verlinken diese anschließend auf Ihrer Facebook-Seite oder Ihrem Twitter-Account.

Ihre Möglichkeiten sind ebenso vielfältig, wie die Sozialen Netzwerke selbst.

 2. Mit Social Media Marketing Kontakt zu Kunden aufbauen

Social Media Marketing fußt auf der großen Popularität von Sozialen Medien und Netzwerken. Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, Flickr, und Co. – das sind die großen Kontakt- und Kommunikationsforen unserer Zeit. Social Media Marketing setzt genau hier an und unternimmt den Versuch, potentielle Gäste und Besucher genau dort abzuholen – online.

Anstatt klassischer Marketingkampagnen mit Print- oder Außenwerbung geht es hier vor allem um Content in Form von Stories, Bildern, Videos und Spielen. Solche Inhalte sollen die User unterhalten und informieren und im besten Falle gleichzeitig von Ihrem Unternehmen oder Ihrem Angebot überzeugen. Mithilfe von solchen Inhalten steigern Sie Ihre Reichweite und bleiben mit Ihren potentiellen Kunden in Kontakt. Sie verfolgen Trends und erleben mit, worüber sich Ihre Zielgruppe austauscht und womit sie sich beschäftigt.

Ein ganz prominentes Beispiel ist die App Pokémon GO. Das Augmented-Reality-Spiel hat es innerhalb kürzester Zeit zur erfolgreichsten App aller Zeiten gebracht und hatte zeitweise rund 45 Millionen aktive Spieler. Die App war noch vor wenigen Wochen Gesprächsthema Nummer 1 in den Sozialen Medien. Ein gefundenes Fressen für viele Freizeitanbieter, die auf den Trend aufsatteln und Pokémon-Jagden, -Touren und andere Events rund um die App aufbauen konnten.

3. So sind Sie mit Social Media Marketing erfolgreich

Der unternehmerische Umgang mit sozialen Netzwerken muss kein Hexenwerk sein – und das ist es auch nicht. Solange Sie Ihre Kreativität spielen lassen und einige grundlegende Regeln beachten:

  • Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe: Am Anfang steht die Recherche. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, für welche Personengruppe Ihr Freizeitangebot besonders interessant ist, und wie Sie sie am besten darauf aufmerksam machen.
  • Nutzen Sie alle relevanten Kanäle: Beschränken Sie sich am besten nicht nur auf eine einzige Social Media Plattform sondern nutzen Sie alle Kanäle, die für Ihre Strategie relevant sein könnten.
  • Teilen Sie einzelne Aufgaben einem bestimmten Netzwerk zu: Erledigen Sie beispielsweise den Support per Twitter oder Facebook, nutzen Sie Instagram für User Generated Content und YouTube für eigene Produktionen. Mithilfe spezieller Tools erledigen Sie die Kommunikation auf verschiedenen Plattformen von einer zentralen Stelle aus und verwalten so viele Social Media Profile auf einmal.
  • Behalten Sie die wichtigsten Kennzahlen im Blick: Die angesprochenen Tools sind auch in der Lage, Klicks, Likes, Shares und viele andere relevante Daten nachzuverfolgen und zu analysieren. So sind Sie ständig auf dem neuesten Stand und können den Erfolg Ihrer Strategie beurteilen. Einen Social Media Tool Vergleich gibt es bei trusted.
  • Vernachlässigen Sie Ihre Webpräsenz nicht: Content auf Sozialen Netzwerken zu streuen ist schön und gut. Solcher Content ist aber auch vergänglich. Was bleibt ist Ihre eigene Webpräsenz: Ihre Unternehmensseite, Ihr Blog oder Ihr Online-Shop. Vernachlässigen Sie diese nicht!

Mit diesen Tipps und ein wenig Einfallsreichtum wird auch Ihre Social Media Strategie sicher ein Erfolg!

Dieser Beitrag wurde von Maximilian Reichlin verfasst.

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