Mit Storytelling zum Erfolg – So geht’s!

Mit Storytelling zum Erfolg

Storytelling ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, um Ihre Marke fest zu etablieren und ihr mehr Leben einzuhauchen. Im Marketing und Branding ist es wichtig Geschichten über Ihr Geschäft zu erzählen, um eine Verbindung zu Ihren Kunden aufzubauen. Aber um Geschichten zu schaffen, die persönliche Bindungen herstellen, müssen Ihre Geschichten authentisch und inspirierend sein.

Gelungenes Storytelling ist gut fürs Geschäft, denn sobald Sie ein loyales Publikum haben, können Sie dieses leicht in treue Leser, dann in Leads und schließlich in Kunden verwandeln. Was macht eine gute Geschichte aus? Eine gute Formel! Mit folgenden Tipps erfahren Sie, wie man Geschichten erzählt, die von Bedeutung sind und Ihre Marke von anderen abhebt.

Lesezeit: 3 Minuten

Die 5 C’s des Storytellings

Die Einflüsse von Storytelling sind überall in unserem täglichen Leben zu sehen. Geschichten können in alle Inhalte integriert werden, um Ihr Publikum zu fesseln und einzuladen. Von Ihrem Slogan zu Ihren Kommentaren in den sozialen Medien über Blogs, E-Books bis hin zum „Über uns“ auf Ihrer Homepage, ja sogar die Art und Weise, wie Sie Ihre Angebote präsentieren – Sie haben endlose Möglichkeiten für Storytelling.

Zunächst einmal – hat Ihre Geschichte die 5 C’s? Diese sind der Grundstein um gutes Storytelling zu gewährleisten.

Circumstance, Curiosity, Characters, Conversations, Conflicts

Circumstance –  Umstände: Wann, wo und warum findet die Geschichte statt? Geben Sie Ihrem Publikum diese Informationen, so kann es Ihre Geschichte besser nachvollziehen.

Curiosity – Neugier: Sie ist der wichtigste Aspekt des Storytellings, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen und aufrechtzuerhalten. Hier schaffen Sie den Abstand zwischen dem, was die Leser am Anfang erfahren und was Sie ihnen zum Schluss mitteilen möchten. Lassen Sie Ihr Publikum am Anfang ruhig etwas raten, aber lassen Sie es am Ende nicht hängen. Auflösung ist also Pflicht!

Characters – Charaktere:  Sie sind wichtig für jede Geschichte, denn Ihr Publikum möchte sich mit der Handlung identifizieren können. Geben Sie Ihrer Geschichte unbedingt menschliche Elemente. Präsentieren Sie Ihrem Publikum einen Charakter, in den es sich verlieben kann oder auf den es sich beziehen möchte. Sind die Charaktere in Ihren Anzeigen für Ihre Zielgruppe geeignet?

Storytelling sollte leidenschaftlich und nicht schlicht als Verkaufsförderung betrieben werden

Conversations – Gespräche: Sie sind das, was man von Ihren Geschichten erwartet. Ist Ihre Geschichte wirklich so angesagt, dass die Leute darüber sprechen werden? Ist sie es wert, immer wieder geteilt zu werden – sei es in den sozialen Medien oder durch persönliche Weitergabe? Damit eine Geschichte weitererzählt wird und im Gedächtnis haften bleibt, muss sie Emotionen in Ihrem Publikum hervorrufen. Die Menschen werden sich immer erinnern, wenn Sie beim Lesen – es klingt schmalzig – etwas gefühlt haben. Das bleibt, wenn auch oft unbewusst, hängen. Gehen Sie in die Tiefe und machen Sie sich die Mühe, authentisch zu sein, denn so stellen Sie eine Beziehung zu Ihrem Publikum her und lassen Emotionen entstehen.

Conflicts – Konflikte: Sie stehen für das Stichwort, das manche Menschen gerne vermeiden möchten, aber ohne Konflikte gibt es eigentlich gar nichts zu erzählen. Finden Sie heraus, mit welchen Konflikten sich Ihre Zielgruppe konfrontiert sieht und finden Sie dort eine Lösung (Ihre Dienstleistungen).

Prahlen Sie nicht, stellen Sie Beziehungen her

Niemand will einen Werbespot mit einem Mann auf dem Bildschirm sehen, der aus voller Kehle schreit, welche außerordentlichen Vorzüge Ihre fantastischen Matratzen haben. „Wir haben die besten Matratzen der Welt, wir sind die Nummer 1 der Matratzenhersteller auf dem Markt und haben dafür einen Preis bekommen, wir haben die weichsten Betten, die Sie je erlebt haben, Sie haben noch nicht wirklich geschlafen, bis Sie auf einer unserer Matratzen geschlafen haben!”

Bei Storytelling kommt es darauf an dem Kunden einen Schritt voraus zu sein und sinnvolle Inhalte zu liefern

Nein, so funktioniert es nicht. So war es einmal und jetzt… Sie sehen eine Frau mit zwei Kindern, einem Ehemann, einem Vollzeitjob und einem Haushalt, um den sie sich kümmern muss. Sie beginnen die Anzeige mit einem Streit zwischen ihr und ihrem Mann. Als Nächstes sehen wir, wie sie sich nachts schlaflos im Bett hin- und herwälzt. Dies führt dazu, dass sie müde und gestresst ist und am Schreibtisch einschläft. Ihre Arbeitsleistung ist mangelhaft, sie ist schlecht gelaunt und gereizt, wenn ihre Familie nach Hause kommt. Mit diesem Charakter können viele Menschen etwas anfangen. Jetzt stellen Sie sich das vor: Plötzlich ist sie aufmerksam im Job und froh, wenn die Familie nach Hause kommt, sie küsst ihren Mann, möchte schlafen und nicht streiten. Und die Ursache hierfür ist letztlich die Tatsache, dass Sie ihre Matratze ausgetauscht hat und jetzt nachts gut schlafen kann.

Dieses Beispiel enthält die 5 C’s, hier wird nicht geprahlt, sondern eine Geschichte erzählt und eine Beziehung zum Publikum hergestellt. Die Umstände sind gegeben, Neugier wird geweckt, wenn Sie sehen, wie die Frau mit ihrem Mann streitet und bei der Arbeit einschläft. Dann stellt das Publikum eine Beziehung mit dem Charakter her und entwickelt Mitgefühl für die Frau, es wird ein gemeinsames Problem ausgemacht und ein Konflikt durch die Herausforderungen gesehen, mit denen sie konfrontiert ist. Dabei fangen Sie an, an sich zu denken und darüber zu sprechen, wie wichtig guter Schlaf ist und welch großen Einfluss eine gute Matratze auf Ihr Leben haben kann.

Also prahlen Sie nicht und fordern Sie Ihr Publikum nicht auf, etwas zu kaufen. Stattdessen: Begleiten Sie Ihre Kunden und erzählen Sie eine Geschichte. Das ist nicht nur subtiler, sondern auch erfolgreicher.

Haben Sie keine Angst, Gefühle anzusprechen

Emotionen sind für das Storytelling und Branding unerlässlich. Mit Marken verbinden Sie, wenn auch unbewusst bestimmte Attribute, die durch Werbung aufgebaut wurden. Mit Porsche verbinden Sie vielleicht folgende Eigenschaften: hochwertig, schnell, leistungsorientiert
Deshalb sollten Sie in Ihrer Kommunikation Emotionen nicht zu kurz kommen lassen. Welche Attribute sollen Ihre Kunden mit Ihrer Marke in Verbindung bringen?

Ein guter Weg um die richtigen Geschichten zu erzählen und so zu lernen, welche Emotionen und Gefühle passend sein könnten, ist die Analyse von User Gernerated Content.
Welche Erlebnisse teilen Ihre Kunden in den sozialen Medien? Haben sie dabei Spaß? Empfinden Sie Freude oder Spannung?

Analysieren Sie deshalb den von Ihren Nutzern erstellen Content und lernen Sie so mehr über Ihre Kunden.

Mehr zum Thema User Gernerated Content, finden Sie hier: Wie Tour-Anbieter von User Generated Content profitieren

Nutzen Sie Storytelling!

Erzählen Sie aufregende Geschichten. Das ist die ganze Formel von Storytelling. Achten Sie auf die 5 C´s, sprechen Sie die Gefühle Ihrer Zielgruppe an. Ein erster Schritt ist dabei die Analyse Ihres User Generated Content. Was posten Ihre  Kunden zu Ihren Aktivitäten? Wie fallen Kundenrezensionen zu Ihren Aktivitäten aus? Plumpe Produktwerbung mit langweiligen Fakten sind ein Relikt vergangener Zeiten. Storytelling ist der Schlüssel zu Ihrer Zielgruppe. Legen Sie los!

 

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