Umgehen Sie Black-Hat-SEO: Schützen Sie Ihre Rankings und Ihren Ruf!

„The good guys wear white hats, and the bad guys wear black hats.”  Ein altes Sprichwort, das besonders in  US-amerikanischen Westernfilme verbreitet ist. Gleichzeitig  gibt es White-Hat-SEO und Black-Hat-SEO. Probleme entstehen, wenn der „white hat“  versehentlich in Richtung des Black-Hat-SEO abschweift  oder sogar zu diesem wird – oft ein echtes Problem für Freizeitanbieter und Reiseveranstalter, deren Fachgebiet definitiv nicht SEO ist.

WAS IST BLACK-HAT-SEO?

Black-Hat-SEO

Black-Hat-SEO ist jede tückische Praxis, die gegen die Richtlinien einer Suchmaschine verstößt, die dafür verwendet wird, um in den Suchergebnissen ein höheres Ranking einzunehmen. Die Idee ist, die Suchmaschinen-Algorithmen zu „manipulieren“, um sich einen unfairen Vorteil gegenüber Konkurrenten zu verschaffen, die um die gleichen Plätze in den Suchmaschinen-Rankings wetteifern. Während Black-Hat-Techniken tatsächlich funktionieren, ist der Effekt jedoch oft kurzfristig, und das Resultat besteht in der Regel aus Abmahnungen und/oder einem drastischen Rückgang der Rankings Zu den üblichen Taktiken bei Black Hats gehören:

 

Cloaking – Bei dieser Methode präsentiert man den Suchern/Nutzern eine bestimmte Art von Content, während die Suchmaschinen jedoch anderer Content übermittelt wird. Die Idee ist es, mit Content für Keywords zu ranken, die für den Inhalt eigentlich irrelevant sind.

Keyword stuffing – Eine zur Black Hat-SEO-gehörige Strategie: Keyword stuffing beinhaltet das Füllen von Content mit allen möglichen Variationen eines Keywords. Allerdings führt diese Praxis zu einer minderwertigen Nutzererfahrung und dazu, dass die Website durch irrelevante Anfragen rankt.

Shady redirects – Diese Strategie bedeutet schlichtweg, einen Benutzer an eine andere URL als die, auf die er eigentlich geklickt hat, zu schicken und ihn so an ein unerwartetes Ziel weiterzuleiten.

Paid links – Mehrere Backlinks helfen bei den Suchmaschinenergebnissen. Black-Hat-Taktiken manipulieren Rankings, indem sie eine große Anzahl an Backlinks kaufen. Dies gilt als link scheme und verstößt gegen die Nutzungsbedingungen von Google.

Lesen Sie unbedingt unseren aktuellen Blogbeitrag: 8 SEO Tipps für Freizeitanbieter:innen.
Doch im Folgenden verraten wir Ihnen, was Sie um jeden Preis vermeiden sollten!

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Die Konsequenzen von Black-Hat-SEO

Black hat SEO

Hier sind drei Beispiele dafür, was passieren kann, wenn man unbeabsichtigt oder beabsichtigt Black-Hat-SEO-Taktiken einsetzt:

BMW– Im Jahr 2006, als diese Strategie zwar etwas fragwürdig, aber immer noch üblich war, benutzte BMW „Doorway Pages“ – „eine Art Redirect speziell für Suchmaschinen“. Zu dieser Zeit waren sie der Spitzenreiter bei einigen wichtigen Keywords. Als Google diese Verwendung von Doorway-Seiten entdeckte, wurde die Website von BMW mit einer Strafe belegt, und die Domain-Autorität fiel auf null. Jede Art von Seite, die mit dem alleinigen Ziel erstellt wird, Rankings zu erhöhen, ist also ein Risiko und kann dazu führen, dass Sie wieder ganz von vorne beginnen müssen.

Brad Gerlach– Der Online-Unternehmer Brad Gerlach nutzte ein sogenanntes link wheel, um an Eigendynamik und Ranking für seine Seite zu gewinnen. Ein link wheel ist ein „SEO-Linking-Schema, das einen bezahlten Austausch von Links zum Zwecke der Manipulation von Suchmaschinen-Rankings beinhaltet“. Es funktioniert in der Tat – für eine Weile. Gerlach erweiterte sein Verlinkungsschema mit Content Spinning und wurde in den Suchergebnissen für viele Seiten auf mehreren seiner eigenen Seiten hoch gelistet. Schließlich stieg man jedoch hinter seine Black-Hat-Techniken, und seine Rankings und Seiten gerieten in Vergessenheit.

Trolling Motors– Trolling Motors, eine Website von Andrew Youderian, erzielte hohe Rankings, als Youderian die Hilfe einer angeblich seriösen SEO-Agentur in Anspruch nahm. Ohne Youderians Wissen, benutzte die Agentur Black-Hat-Taktiken wie „Spam, keywordreiche Ankertexte und künstliche, manipulative Beiträge für Verlinkungen auf externen Quellen“. Im Jahr 2012 brach das Ranking von Trolling Motors – bedingt durch das Penguin-Update von Google – ein und die Website büßte 80% Ihres Traffics ein.

Zwei Möglichkeiten zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Black-Hat-SEO

Black Hat SEO

Wir sind uns sicher, dass Sie Black-Hat-SEO-Praktiken nicht absichtlich nutzen würden. Manchmal passiert dies, wenn auch unbeabsichtigt, ganz schnell. Deshalb stellen wir hier zwei Möglichkeiten vor, um unwissentliches Black-Hat-SEO zu umgehen.

Vermeiden Sie um jeden Preis Keyword-Stuffing. Oft geschieht dieser Verstoß ganz schnell, wenn man bemüht ist, so viele dieser heiklen Keywords wie möglich in einem Text unterzubringen. Der Trick dabei ist, Keywords ganz natürlich erscheinen zu lassen –  versuchen Sie nicht, sie an Stellen einzubringen, an denen sie nicht richtig anfühlen – und streben Sie eine Keyword-Dichte zwischen 1% und 3% an.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Inhalte sowohl hilfreich als auch relevant sind. Suchmaschinen-Algorithmen sind nunmehr darauf ausgerichtet, den Lesern/Nutzern ein gutes Benutzererlebnis zu bieten. Wie immer ist der Zweck der Inhalte – Blog-Posts, Landing Pages, Artikel, Rezensionen – eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Aus diesem Grund müssen Sie Black-Hat-SEO meiden wie der Teufel das Weihwasser. Als ein führender Anbieter von Buchungssoftware, kann Regiondo Ihnen dabei behilflich sein, Ihr Ansehen zu schützen und sogar zu verbessern … mit Ihrem weißen Hut fest an Ort und Stelle.

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